Dienstag, 22. Mai 2007

The best way to waste time

Verwundert über das umgekehrtproportionale Verhältnis zwischen meiner Freizeit und meiner Produktivität in jeglicher Hinsicht, ich habe so unglaublich viel Zeit und mache daraus ebenso unfassbar wenig bzw. ich habe so unglaublich viel zu tun mach aber lieber alles andere, machte ich mich auf die Suche nach einer adäquaten Antwort für eben dieses Phänomen. Sicher fällt auch dieses Unterfangen irgendwie unter die Rubrik wie kriege ich möglichst sinnfrei möglichst viel Zeit rum, aber zu meiner eigenen Überraschung nur auf den ersten Blick. Denn immerhin geht es darum, seine Zeit möglichst gut zu verschwenden, basierend auf der Tatsache das ich Sachen ausschließlich mache um mich vor anderen Sachen zu drücken erscheint mir die momentane Schaffenskrise als logische Konsequenz meiner Freizeit.

Montag, 7. Mai 2007

Ding bzw. Unding

Unbestritten ist, dass es alle möglichen Sachen gibt, die es eigentlich besser nicht geben sollte. Bezüglich Wörter werden diese, oder zumindest einige auf besonders ungerechtfertigte Weise existierende, alljährlich an den Pranger gestellt, was den schlechten Umgang mit ihnen für unsereinen deutlich vereinfacht. Doch wie verhält es sich mit Un-Sachen außerhalb des Vokabulars? Wann ist ein Ding ein Unding? Eine auf einem sehr kleinen, aber doch eindeutigen, empirischen Forschungsfeld beruhende Theorie, welche sich mir vor einigen Tagen mittels genügend Zeit und Zukunftsplanerei, bezüglich Un-Jobs aufdrängte stützt sich auf die Tatsache, dass wenn ein Unwort in der jeweiligen Berufbezeichnung steckt der Beruf auch automatisch zu einem Un-Job wird. Vielleicht fehlt es der Theorie an Allgemeingültigkeit, doch ein sehr treffendes Ergebnis ist der Human-Resources-Berater.

Dienstag, 1. Mai 2007

Und wie... ?

Nicht an meiner Person, sondern viel eher an der Situation in welcher ich mich gerade befinde und anscheinend der Meinung vieler Mitmenschen nach bereits befand liegt es, dass nahezu jedes noch so kurzes Gespräch mit: Und wie war es? Und wie ist es gelaufen? Und wie, darf man schon gratulieren? (Die Liste ist beliebig weiterzuführen) anfängt.
Ok, Abitur macht man nicht alle Tage und ich kann das allgemeine Interesse daran wie es gelaufen ist auch verstehen. Doch ab jetzt werde ich nur noch auf diesen Blog verweisen wenn mich jemand danach fragt!
Ich habe einfach keine Lust mehr dieselbe Frage andauernd zu beantworten und um ehrlich zu sein, ich weis nicht wie es gelaufen ist!
Woher denn auch. Die Ergebnisse lassen ja noch auf sich warten. Und nein, gratulieren darf man auch noch nicht! Denn auch dazu fände ich es angemessen wenn die Ergebnisse vorhanden wären und das sind sie nun mal noch nicht. Also nochmal: Danke, für das Interesse an meinem Leben, zumindest an diesem Abschnitt, aber bitte, ich sage, entschuldige ab jetzt schreibe ich ja nur noch, wenn es Neuigkeiten gibt.
Neuigkeiten werde ich stets eigenmächtig auf die Tageskarte setzten.