Donnerstag, 2. März 2017

Wiederbelebung

Klappt es, einen Blog, der Jahre lang im Dornröschenschlaf vor sich hinsiechte, erneut mit Leben zu füllen? Ein erster Versuch wäre es ja mal wert. Also auf ein Neues - Mal sehen, worum es so gehen wird.



Tatsächlich treibt mich heute die Frag um, ob denn der Pinguin, der leider vor kurzem in Mannheim verendete, tatsächlich Opfer eines Verbrechens wurde, oder ob der Mannheimer Naturschutzbeauftragte recht ging in seiner Annahme, dass ein Fuchs nicht die Gans, sondern den Pinguin gestohlen hat.
Heute noch sollen, so die Polizei, die Ergebnisse der Obduktion bekannt werden. Mensch oder Tier? Wer war wohl der Täter?


Mittwoch, 3. April 2013

Juchee

Da freute ich mich, als ich nach Hause kam und feststellte, dass der Zettel am Briefkasten "Straße kehren" nicht an dem unsrigen hing zumal die Handwerker zuvor geschätzt vier Tonnen Sand auf den Gehweg gekippt hatten.

Mittwoch, 29. April 2009

is mir doch Latte Macchiato!

Eigentlich gibt es nichts Absurderes, als um sich vom Schreiben auszuruhen zu schreiben. Aber vielleicht klappts ja doch - ich lese ja auch um mich vom Lesen abzulenken. Nur dann eher Krimis und leichtfüßige Romane statt hochgeistige Fachliteratur. Und ich kann ja auch seichte Texte schreiben, statt an der neverendingmagisterarbeit Zeile für Zeile auf den Bildschirm zu schieben. Also oder wie der Mannheimer zu sagen pflegt allo versuch ich das jetzt mal. Bin ja gespannt, ob sich in den nächsten Wochen, die ich noch mit der Fertigstellung des von mir begonnenen Textdokuments oder auch der von mir begonnenen wissenschaftlichen Arbeit, das oder die zur Erlangung des Magistergrades vorgelehgt werden wird,nebenbei sozusagen als Abfallprodukt meiner Gedanken mehr oder weniger lustige oder zumindest unterhaltsame Textpassagen entstehen könnten. mal sehen.....

Dienstag, 22. Mai 2007

The best way to waste time

Verwundert über das umgekehrtproportionale Verhältnis zwischen meiner Freizeit und meiner Produktivität in jeglicher Hinsicht, ich habe so unglaublich viel Zeit und mache daraus ebenso unfassbar wenig bzw. ich habe so unglaublich viel zu tun mach aber lieber alles andere, machte ich mich auf die Suche nach einer adäquaten Antwort für eben dieses Phänomen. Sicher fällt auch dieses Unterfangen irgendwie unter die Rubrik wie kriege ich möglichst sinnfrei möglichst viel Zeit rum, aber zu meiner eigenen Überraschung nur auf den ersten Blick. Denn immerhin geht es darum, seine Zeit möglichst gut zu verschwenden, basierend auf der Tatsache das ich Sachen ausschließlich mache um mich vor anderen Sachen zu drücken erscheint mir die momentane Schaffenskrise als logische Konsequenz meiner Freizeit.

Montag, 7. Mai 2007

Ding bzw. Unding

Unbestritten ist, dass es alle möglichen Sachen gibt, die es eigentlich besser nicht geben sollte. Bezüglich Wörter werden diese, oder zumindest einige auf besonders ungerechtfertigte Weise existierende, alljährlich an den Pranger gestellt, was den schlechten Umgang mit ihnen für unsereinen deutlich vereinfacht. Doch wie verhält es sich mit Un-Sachen außerhalb des Vokabulars? Wann ist ein Ding ein Unding? Eine auf einem sehr kleinen, aber doch eindeutigen, empirischen Forschungsfeld beruhende Theorie, welche sich mir vor einigen Tagen mittels genügend Zeit und Zukunftsplanerei, bezüglich Un-Jobs aufdrängte stützt sich auf die Tatsache, dass wenn ein Unwort in der jeweiligen Berufbezeichnung steckt der Beruf auch automatisch zu einem Un-Job wird. Vielleicht fehlt es der Theorie an Allgemeingültigkeit, doch ein sehr treffendes Ergebnis ist der Human-Resources-Berater.

Dienstag, 1. Mai 2007

Und wie... ?

Nicht an meiner Person, sondern viel eher an der Situation in welcher ich mich gerade befinde und anscheinend der Meinung vieler Mitmenschen nach bereits befand liegt es, dass nahezu jedes noch so kurzes Gespräch mit: Und wie war es? Und wie ist es gelaufen? Und wie, darf man schon gratulieren? (Die Liste ist beliebig weiterzuführen) anfängt.
Ok, Abitur macht man nicht alle Tage und ich kann das allgemeine Interesse daran wie es gelaufen ist auch verstehen. Doch ab jetzt werde ich nur noch auf diesen Blog verweisen wenn mich jemand danach fragt!
Ich habe einfach keine Lust mehr dieselbe Frage andauernd zu beantworten und um ehrlich zu sein, ich weis nicht wie es gelaufen ist!
Woher denn auch. Die Ergebnisse lassen ja noch auf sich warten. Und nein, gratulieren darf man auch noch nicht! Denn auch dazu fände ich es angemessen wenn die Ergebnisse vorhanden wären und das sind sie nun mal noch nicht. Also nochmal: Danke, für das Interesse an meinem Leben, zumindest an diesem Abschnitt, aber bitte, ich sage, entschuldige ab jetzt schreibe ich ja nur noch, wenn es Neuigkeiten gibt.
Neuigkeiten werde ich stets eigenmächtig auf die Tageskarte setzten.

Dienstag, 17. April 2007

Mensch vs. Maschine

Die vorvorgestrige Nacht war gleich an der Lösung zweier Probleme, welche mich seit geraumer Zeit, eines mehr, eines eher weniger, beschäftigen ausschlaggebend beteiligt.
Erstens war es mir ein Rätsel wieso der Telekom schnell und kontinuierlich die Kunden wegrennen, hierbei handelt es sich um das Problem welches mich eher weniger beschäftigte, und zweitens, jetzt das wirkliche Problem, soll ich die zunehmende Ersetzung von menschlicher Arbeitskraft durch Maschinen etc. verachten, so aus arbeitsmarkttechnischen Gründen, oder hat sie doch ihre Vorteile?
Die Erleuchtung kam so zu sagen mitten in der Nacht, nur leider nicht im Schlaf.
Die Telekom bietet um die Gunst ihrer letzten verbliebenen Kunden nicht zu verspielen einen, ich nenne es einfach einmal, elektronischen Anrufbeantworter an. Dieser Dienst funktioniert wie eine Mailbox beim handelsüblichen Handy mit dem extra, was es bestimmt auch bei dem einen oder anderen Mobilfunkanbieter gibt, dass die Mailbox nach einem entgangenen Anruf in regelmäßigen Abständen versucht einem diese Neuigkeit mitzuteilen, mittels Telefonanruf. In der Theorie vergeht ca. eine Stunde zwischen entgangenem Anruf und ersten Versuchen der Kontaktaufnahme.
So weit so gut und eigentlich gar keine so üble Sache.
Doch warum dieser elektronische Anrufbeantworter mit seiner so herrlich künstlichen Stimme mir Vorvorgestern mitten in der Nacht, um genau zu sein um 2:00Uhr, unbedingt mitteilen musste das am 12.04. irgendjemand versucht hat mich, oder wen man noch so unter der Nummer erreichen kann, zu erreichen bleibt ein Geheimnis.
Nur ich kann jetzt nachvollziehen wieso man sich von der Telekom verabschieden, noch so eine Serviceglanzleistung und ich werde das auch machen, und der Wettkampf Mensch gegen Maschine, auch wenn man hier gerechter Weise sagen muss, dass der Mensch keine echte Chance bekommen hat, hat auch sein erstes Zwischenergebnis. Mensch 0, Maschine -1.